Über unsMusik-Institut Koblenz

Das „MI“ ist eine öffentliche Stiftung des bürgerlichen Rechts.

Vorstand

Organ der Stiftung ist der Vorstand. Dieser besteht aus dem Oberbürgermeister, 14 gewählten und von der Stadt und dem Chor benannten Bürgern der Stadt Koblenz und den Mitgliedern auf Lebenszeit. Satzungsmäßige Funktionsträger:

Vorsitzender

David Langner
Oberbürgermeister der Stadt Koblenz

Amtsvorgänger: Oberbürgermeister Professor Dr. Joachim Hofmann-Göttig (bis 2018), Oberbürgermeister Dr. Eberhard Schulte-Wissermann (bis 2010), Oberbürgermeister Willi Hörter (bis 1994)

Intendant / stellvertrender Vorsitzender

Dr. Olaf Theisen
Karl-Härle-Str. 17
56075 Koblenz

Telefon: 0261 56780
E-Mail: o.theisen@musik-institut-koblenz.de

Stellvertreter: Hans-Dieter Mock
Amtsvorgänger: Rolf Wegeler (1993 – 2010, seither Ehrenmitglied), Dr. Werner Theisen (1969 – 1993)

Geschäftsführer/Schatzmeister

Alexander Ickenroth
Mainzer Straße 18
56068 Koblenz
Telefon: 0261 13490598
E-Mail: a.ickenroth@musik-institut-koblenz.de

Amtsvorgänger

Hans-Peter Kreutz
Geschäftsführer/Schatzmeister
2012 – 2020

Bernhard Riebling (1969 – 2012, seither Ehrenmitglied)
Deutschherrenstraße 55d
56179 Vallendar

Schriftführer

Hans-Peter Lörsch

Chronik

Entdecken Sie die Geschichte des Musik-Instituts Koblenz, angefangen bei seiner Gründung im Jahr 1808 bis heute.

1808
01. März

Gründungs-Aufruf des Maire (Bürgermeister) Johann Nikolaus Nebel.

07. April

Gründungs-Erlass des Präfekten Adrien de Lezay-Marnésia; erster Musikdirektor wird Joseph Andreas Anschuez (1772-1855).

15. April (Karfreitag)

Aufführung von Joseph Haydns Oratorium Die sieben Worte unseres Erlösers am Kreuz in der Schlosskapelle.

17. April (Ostern)

erste musikalische Messe in der Liebfrauenkirche

Im Oktober

vermutlich erstes Konzert (erster sicherer Termin: 09. März 1809)

1809
03. März

Aufruf zur Eröffnung der Singschule

1811
19. Mai

Präfekt Jules Doazan genehmigt die erste Satzung: Vu et approuvé.


1814
15. April

Pro memoria J. A. Anschuez‘ an den seit Januar für Koblenz zuständigen russischen Staatsrat Justus Gruner, der dem Institut staatliche Zuschüsse zuweist.

1823
November-Dezember

Karl Friedrich Zelter ist zu Besuch in Koblenz; er bescheinigt dem Musik-Institut gute Arbeit.

1824
24. Juli

erste nachweisbare Zusammenkunft der Koblenzer Liedertafel.

1840
14. Oktober

Friedrich Schneider dirigiert in Koblenz sein Oratorium Absalon; Schneider war schon 1824 hier gewesen und hatte die Leistungen des Musik-Instituts sehr gelobt.

1842
21. November

Joseph Andreas Anschuez überträgt die musikalische Leitung seinem Sohnes Carl (1818-1870); er selber bleibt Intendant.

1846
26. März

J. A. Anschuez gibt sein Amt als Intendant auf; Nachfolger wird Justizrat Benedict Kopp.

1847
29. Juni

Carl Anschuez wurde gekündigt.Er war ab 1849 in London, ab 1857 in New York tätig.
Nachfolger wird ab 1. Oktober Joseph Lenz (1815-1865).

1855
28. Dezember

Trauergottesdienst in St. Kastor für den am 25. Dezember verstorbenen Joseph Andreas Anschuez.

1856

Das Musik-Institut stellt nach längerwährenden Streitigkeiten um eine neue Ästethik seine kirchenmusikalische Tätigkeit endgültig ein.

1858
13. März

Trauerfeier für den verstorbenen Intendanten Benedict Kopp; Nachfolger wird der Buchhändler Jacob Hoelscher.

9.-10. Oktober

Musikfest zum 50. Jubiläum.

1862
6. November

Intendant Hoelscher stirbt; Nachfolger wird Johann Anton Leroy.

1865
14. Juli

Musikdirektor Joseph Lenz verschied infolge eines Schlagflusses.

02. September

Max Bruch (1838-1920) wird zum neuen Musikdirektor gewählt.

1866
24. April

Mit Otto von Königslöw aus Köln als Solisten wird Max Bruchs erstes Violinkonzert g-Moll op. 26 (in der Erstfassung) uraufgeführt.

1867
21. Dezember

Clara Schumann spielt Ludwig van Beethovens fünftes Klavierkonzert Es-Dur op. 73; am 10. Januar hatte sie schon mit einem Soloabend gastiert.

3. August

Nachfolger von Max Bruch, der als Hofkapellmeister nach Sondershausen geht, wird Dr. Richard Hasenclever, in dessen glückloser Amtszeit der letzte Gesangskurs des Musik-Instituts endet. 14. Dezember: Dr. Heinrich Lenz, Bruder des verstorbenen Musikdirektors Joseph Lenz, wird neuer Intendant.

1869
4. Oktober

Dr. Richard Hasenclever legt sein Amt als Musikdirektor vorzeitig nieder; Raphael Maszkowski (1838-1901) wird sein Nachfolger.

1872

Der Verein der Musikfreunde wird gegründet, um das Musik-Institut finanziell zu unterstützen.

1876
25. Februar

Johannes Brahms gastiert als Pianist in Robert Schumanns Klavierkonzert a-Moll op. 54 und Ludwig van Beethovens Chorfantasie c-Moll op. 80 und dirigiert als “Zugabe” drei seiner Ungarischen Tänze. Am 26. Januar 1883 spielt er hier sein zweites Klavierkonzert, am 16. Juli 1883 dirigiert er seine Alt-Rhapsodie op. 53

1877
9. November

Pablo de Sarasate spielt unter der Leitung des Komponisten das erst wenige Tage vorher in London uraufgeführte zweite Violinkonzert op. 44 von Max Bruch.

1883
15.-16. Juli

Musikfest zum 75. Jubiläum.

1887
5. Oktober

Intendant Dr. Heinrich Lenz verstirbt; Nachfolger wird Julius Wegeler.

1889
1. August

Musikdirektor Raphael Maszkowski gründet mit Felix Ritter und Ludwig Ebert ein Konservatorium, das bis 1944 bestehen sollte (später langjähriger Leiter: Franz Sagebiel).

1890
7. Februar

Engelbert Humperdinck dirigiert zur Trauerfeier für Ihre Majestät die hochselige Kaiserin Augusta das Requiem von Giuseppe Verdi.

30. Juni

Konrad Heubner (1860-1905) wird neuer Musikdirektor als Nachfolger von Raphael Maszkowski.

1892
6. Juli

Julius Wegeler scheidet als Intendant aus; ihm folgt Otto Jordan.

1900

Carl Wegeler tritt die Nachfolge von Otto Jordan als Intendant an.

1901
23. März

Auf Betreiben des Intendanten Carl Wegeler und des Musikdirektors Konrad Heubner wird ein Philharmonischer Verein gegründet zur Verpflichtung eines Berufsorchesters nach Koblenz; das rund 40 Mann starke Kreuznacher Kurorchester unter Leitung von Heinrich Sauer (1870-1955) wird daraufhin für den kommenden Winter engagiert.

10. Oktober

Einweihung der neuerbauten städtischen Festhalle; zerstört am 6. November 1944

1902
20.-22. April

Das zweite Mittelrheinische Musikfest der Städte Koblenz, Trier, St. Johann-Saarbrücken findet in Koblenz statt; das erste hatte es 1900 in Trier gegeben, das dritte und letzte folgte 1906 in Saarbrücken.

1905
6. Juni

Musikdirektor Konrad Heubner stirbt; Willem Kes (1856-1934) wird sein Nachfolger.

1908
19.-21. April

Musikfest zum 100. Jubiläum des Musik-Instituts.

1911

Julius Wegeler errichtet die mit 100.000 Mark dotierte Emma Wegeler-Deinhard-Stiftung zugunsten des Musik-Instituts; das Kapital fiel in den 1920er Jahren der Inflation zum Opfer.

1912
8. November

Erste Aufführung von Gustav Mahlers achter Sinfonie gemeinsam mit Bonn.

1913

Das Orchester des Philharmonischen Vereins wird Städtisches Orchester.

Oktober

Aus Mitgliedern des Musik-Instituts-Chores wird ein A-cappella-Chor gegründet, der bis 1926 besteht.

1918

Nachfolger Carl Wegelers als Intendant wird Justizrat Hans Graeff.

1920

Das bislang als privatwirtschaftliches Unternehmen geführte Theater wird Stadttheater; erster Intendant und Musikdirektor wird in Personalunion Dr. Ludwig Meinecke (1879-1961)

1926

Erich Böhlke (1895-1979) wird zugleich Musikdirektor des Musik-Instituts, Erster Kapellmeister des Stadttheaters und Chefdirigent des Städtischen Orchesters; 1927 erhält er darum als erster den Titel eines Koblenzer Generalmusikdirektors.

1928
24. und 25. Juni

Aufführung der achten Sinfonie von Gustav Mahler aus Anlass der Errichtung des Görres-Denkmals in den Rheinanlagen.

1929

Kurt Overhoff (1902-1986) wird neuer Generalmusikdirektor.

1930
30. April

Der Opernbetrieb des Theaters wird aus wirtschaftlichen Gründen eingestellt, das Orchester entlassen. Die Musiker bleiben jedoch als Orchester der Arbeitsgemeinschaft Koblenzer Berufsmusiker zusammen, so dass der Konzertbetrieb aufrechterhalten werden kann. Kurt Overhoff geht zwar nach Heidelberg, dirigiert aber weiterhin in Koblenz die wenigen Konzerte.

1933
30. Januar

Adolf Hitler wird Reichskanzler; infolgedessen werden auch beim Musik-Institut Gleichschaltung und Führerprinzip eingeführt. Musikdirektoren im Dritten Reich waren ab 1933 Wolfgang Martin, ab 1935 Dr. Gustav Koslik, ab 1941 Dr. Wilhelm Schmidt-Scherf.

1935
13. Januar

Hans Graeff resigniert als Intendant des Musik-Instituts; sein Nachfolger wird der linientreue Dr. Paul Fischer.

1938

Das Musik-Institut - wie auch der Verein der Musikfreunde - wird aufgelöst; die Konzerte werden von jetzt an vom Stadtamt für Musik veranstaltet; nur der Chor bleibt bestehen, soll aber einen neuen Namen bekommen. Dr. Paul Fischer verlässt Koblenz; der mittlerweile überflüssig gewordene Intendanten-Posten des Musik-Instituts bleibt unbesetzt.

1944
25. August

Jegliches Musikleben wird per Pressekommuniqué auf Befehl von oben zugunsten des totalen Kriegseinsatzes eingestellt.

1945
2. Oktober

Erste Probe des unter Leitung von Walter May neu gegründeten Radio-Sinfonie-Orchesters Koblenz, der späteren Rheinischen Philharmonie.

1946
20. März

erstes Sinfoniekonzert der Rheinischen Philharmonie im Filmpalast.

24. Juli

Das Musik-Institut erhält von der französischen Militärregierung die Genehmigung zur Wiedergründung.

13. August

Erste Vorstandssitzung.

1. September

Otto Winkler (1908-1988) wird städtischer Musikdirektor (1950 zum Generalmusikdirektor ernannt).

3. September

Erste Probe des Chores

12. September

Zweite Vorstandssitzung; Dr. Karl Weber wird zum Intendanten gewählt.

18. November

Erstes Konzert des Musik-Instituts mit Joseph Haydns Oratorium Die Jahreszeiten

1958
19. April

Festkonzert zum 150. Jubiläum mit Joseph Haydns Die Jahreszeiten. Klaro M. Mizerit wird Nachfolger Otto Winklers, der nach Regensburg wechselt; bei der Rheinischen Philharmonie folgen später als Chefdirigenten Walter Crabeels (1969) und Wolfgang Balzer (1972-74), beim Musik-Institut als Chorleiter u. a. Carl Caelius (1968/69) und Jakob Noll (1970-75).

1962
29. Dezember

Einweihung der neuen Rhein-Mosel-Halle.

1964

Mit der Einrichtung einer Abonnementsreihe von Meisterkonzerten durch die Westdeutsche Konzertdirektion Köln entsteht dem Musik-Institut eine übermächtige Konkurrenz, die ihm eine veritable, rund zehn Jahre lang dauernde Existenzkrise beschert.

1969

Dr. Karl Weber gibt das Amt des Intendanten an Dr. Werner Theisen weiter.

1973
24. Mai

Die Westdeutsche Konzertdirektion stellt ihre Konzertreihe ein; danach erlebt das Musik-Institut einen kräftigen Aufschwung.

1. Juli

Die Rheinische Philharmonie wird Staatsorchester des Landes Rheinland-Pfalz.

1975

Pierre Stoll wird neuer Generalmusikdirektor von Koblenz; den Chor des Musik-Instituts betreut zeitweise Pierre Cao.

1980
24. März

Per Bescheid der Bezirksregierung Koblenz wird das Musik-Institut eine rechtsfähige öffentliche Stiftung des bürgerlichen Rechts. Joachim Gerbens wird Chorleiter (ab 1997 Chordirektor) des Musik-Instituts.

1981

James Lockhart wird Koblenzer Generalmusikdirektor.

1983
29. April

Festkonzert zum 175. Jubiläum des Musik-Instituts mit Joseph Haydns Oratorium Die Schöpfung.

1991

Christian Kluttig wird Koblenzer Generalmusikdirektor.

1992

Festkonzert zu 2000 Jahre Koblenz mit Gustav Mahlers achter Sinfonie in der Sporthalle Oberwerth.

1993
5. Mai

Intendant Dr. Werner Theisen stirbt; Nachfolger wird Rolf Wegeler.

1998

Shao-Chia Lü wird Koblenzer Generalmusikdirektor.

2003
18. Juni

Die Rheinpfalz berichtet als erste über eine vom Kulturministerium geplante Orchesterstrukturreform, gegen die sich heftige Bürgerproteste bis hin zu Straßen-Demonstrationen erheben, die letztendlich Erfolg hatten.

2005

Daniel Raiskin wird Chefdirigent des Staatsorchesters Rheinische Philharmonie.

2008
31. Mai

Festakt zum 200. Jubiläum des Musik-Instituts.

15. Juni

Festmesse in St. Kastor mit Joseph Haydns Missa Sancti Nicolai.

07. November

Festkonzert mit Wolfgang Amadeus Mozarts Jupiter-Sinfonie und Ludwig van Beethovens Missa solemnis.

2010
9. Juni

Dr. Olaf Theisen wird zum neuen Intendanten gewählt. Rolf Wegeler, der nicht erneut kandidiert, wird zum Ehrenmitglied auf Lebenszeit ernannt. Bereits im Dezember des Vorjahres wurde ein neuer Chorleiter gewählt.

3. September

Rossini-Sonderkonzert des Chors in der Basilika St. Kastor

8. Oktober

Wegen des Umbaus der Rhein-Mosel-Halle muss die von 10 auf 6 Konzerte verkürzte Spielzeit 2010/11 in der Sporthalle Oberwerth durchgeführt werden. Zu diesem Zweck werden herausragende Solisten wie Julian Rachlin und Mischa Maisky (gemeinsam am 8.10.) und Eva Kupiec engagiert und eine aufwendige elektroakustische Unterstützung installiert.

29. Oktober

Ein auf den Abend des zweiten Konzerts festgesetztes Drittliga-Fußballspiel in unmittelbarer Nachbarschaft zur Sporthalle droht, zu einer Konzertabsage zu führen und die gesamte Spielzeit zu gefährden. Es gelingt aber, den DFB zur Verlegung des Fußballspiels zu bewegen. Die Spielzeit kann mit Erfolg durchgeführt werden.

10. Dezember

An dem ungewöhnlichen Spielort gibt es ein für das MI ungewöhnliches amerikanisches Programm aus Jazz und Dvořáks Sinfonie „Aus der neuen Welt“ mit Bildern von Tobias Melle.

2011
3. August

Die Stadt kündigt wegen Bauverzögerungen bei der Rhein-Mosel-Halle vollkommen überraschend sämtliche Mietverträge mit dem Musik-Institut. Aus diesem Grund ist das Musik-Institut gezwungen, die mit vertraglicher Verpflichtung sämtlicher Solisten, Dirigenten und Orchester vorbereitete Spielzeit 2011/12 komplett abzusagen.

25. November

Mozart-Sonderkonzert des Chors in der Basilika St. Kastor.

2012
15. August

Nach erneuten Verzögerungen und Unsicherheiten kann Oberbürgermeister Prof. Hofmann-Göttig in seiner Eigenschaft als Vorsitzender des Musik-Instituts den Vorstand davon in Kenntnis setzen, dass die Stiftung endlich mit dem Kartenvorverkauf für das erste Konzert am 28. September 2012 beginnen kann.

26. September

Erstes Konzert in der renovierten Rhein-Mosel-Halle

13. Dezember

Bernhard Riebling wird für über 44 Jahre ehrenamtlicher Tätigkeit als Geschäftsführer und Schatzmeister des Musik-Instituts Koblenz und wegen seiner in dieser Zeit erworbenen besonderen Verdienste um das Wohl der Stiftung zum Mitglied des Vorstands auf Lebenszeit ernannt. Seine Nachfolge in beide Funktionen tritt Hans-Peter Kreutz an.

2013
22. April

Ministerpräsidentin Malu Dreyer verleiht Bernhard Riebling für 44 Jahre als ehrenamtlicher Geschäftsführer des Musik-Instituts die Verdienstmedaille des Landes Rheinland-Pfalz

18. Dezember

Professor Mathias Breitschaft, emeritierter Mainzer Domkapellmeister, übernimmt als Chordirektor die Leitung des Chors des Musik-Instituts.

2016
22. April

Letztes Konzert von Daniel Raiskin in seiner Funktion als Chefdirigent des Staatsorchesters Rheinische Philharmonie bei den Anrechtskonzerten des Musik Instituts. Die Nachfolge tritt ab der Spielzeit 2017/18 Garry Walker an.

2017
11. September

Dr. Uwe Baur erhält insbesondere für seine langjährige Vorstandsarbeit die Ehrennadel der Stadt Koblenz für kulturelles Engagement im Ehrenamt.

22. September

Garry Walker gibt seinen Einstand als neuer Chefdirigent des Staatsorchesters Rheinische Philharmonie im Rahmen der Anrechtskonzerte beim Eröffnungskonzert der Spielzeit 2017/18.

12. November

Intendant Dr. Olaf Theisen erhält den Kulturpreis der Stadt Koblenz.

2022
6. März

Für seine Verdienste als langjähriger Geschäftsführer und Schatzmeister des Musik-Instituts verleiht die Stadt Koblenz Hans-Peter Kreutz posthum die Ehrenurkunde der Stadt Koblenz für sein besonderes ehrenamtliches Engagement im Bereich Kultur- und Gedenkarbeit.

28. September

Nach zwei coronabedingt nicht durchgeführten Spielzeiten eröffnet der neue Chefdirigent des Staatsorchesters Rheinische Philharmonie, Benjamin Shwartz, die Spielzeit 2022 / 23 in der ausverkauften Rhein-Mosel-Halle.

2023
30. April

Chorvorsitzende Dietlind Benninghoven erhält die Ehrennadel der Stadt Koblenz für kulturelles Engagement im Ehrenamt.

8. Dezember

Intendant Dr. Olaf Theisen erhält von Ministerin Binz die Peter-Cornelius-Plakette des Landes Rheinland-Pfalz

2024
7. April

Nach 10 prägenden Jahren verabschiedet sich Professor Mathias Breitschaft mit einer Aufführung des "Elias" aus dem Amt des Chordirektors. Seine Nachfolge als Chorleiter tritt Lutz Brenner an.

2025
11. April

Chefdirigent Benjamin Schwartz verabschiedet sich mit einem Mozart-Mahler-Programm nach drei gemeinsamen Spielzeiten, ihm folgt ab der Spielzeit 2026/27 die polnische Dirigentin Marzena Diakun nach.